Das ist die kurze, saloppe Antwort, warum ich mich nach einer physikalisch-technischen Ausbildung und einem Diplom-Studiengang für technische Informatik, beides erfolgreich abgeschlossen, entschieden habe, Heilpraktiker für Psychotherapie zu werden. Eigentlich dachte ich zur intellektuellen Bildungselite zu gehören, aber im Prinzip hatte man mir nur beigebracht Dinge schneller, kleiner und billiger zu machen. Fähigkeiten, etwas völlig Neues und Innovatives zu erschaffen, wurden mir nicht vermittelt, und mit keinem Wort erwähnt, wie man etwas für den Menschen und die Menschlichkeit tut. Und wenn man mich mit meiner tollen Ausbildung eine Woche im Wald allein gelassen hätte, wäre ich nicht verhungert, weil ich vorher verdurstet wäre. Also bin ich eigentlich völlig abhängig und alleine nicht lebensfähig. Zeit also, etwas zu tun!
Meine Fähigkeiten bestehen z.B. darin, aus schier unüberschaubar großen Datenmengen relevante Informationen zu extrahieren, bei komplexen Zusammenhängen den Überblick zu gewinnen und zu bewahren, aber vor allem menschlich zu bleiben. Ich liebe Harmonie, Ausgewogenheit und die Musik. Seit der 5. Klasse spiele ich Schlagzeug und Percussion, seit der 7. Klasse habe ich fast immer in mind. einer Band gespielt und seid ca. 15 Jahren bin ich Lead-Sänger; mehr Ruhm und weniger Schleppen... :)
Bereits vor meiner nun dritten Ausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie kamen oft Menschen auf mich zu, teilweise fremd, Arbeitskollegen oder sonst nicht wirklich vertraute Menschen, die mir aus heiterem Himmel Ihr Herz ausschütteten. Früher habe ich mich gefragt, warum erzählen sie mir das, ich kenne sie doch gar nicht und sie mich auch nicht.
Als ich begann gewisse Dinge, die ich vorher als gegeben oder wissenschaftlich (nicht) erwiesen angesehen habe, zu hinterfragen habe ich entdeckt, dass ich vieles, was ich früher als spirituell esoterische Quacksalberei abgetan habe, heute wissenschaftlich erklären kann. Die Kraft des Geistes ist stärker, als die meisten Menschen ahnen und allein der Glaube, es wäre nicht so, hält uns davon ab dieses Potential nutzen zu können.
Die Lehre, die ich inzwischen gezogen habe ist, dass ich ganz bei Sokrates bin: ich weiß, dass ich nichts weiß! Zu viel Wissen und Informationen können auch hinderlich sein. Die Wahrheit findet man nur in seinem eigenen Inneren. Die Menschen, denen ich früher geholfen habe, sind sehr dankbar und meine Unterstützung hat zu Veränderungen geführt, die teilweise ein ganz neues Leben ermöglicht haben. Meine eigenen Erfahrungen, mein Wissen und nicht-Wissen sowie meine Eigenschaft als Mensch Vertrauen, Hoffnung und Perspektiven zu geben, möchte ich jetzt und in Zukunft gerne mit Ihnen teilen. Ich freue mich darauf, Sie kennen zu lernen.
Falter